So legen Sie die Cache- und Gateway-Einstellungen für diesen Webservice fest:
Unter Gateway-Zwischenspeicherung:
Über die Einstellungen Minimale
Cachezeitbeschränkung und Maximale
Cachezeitbeschränkung legen Sie fest, wie lange der Content in
Portlet und Gateway zwischengespeichert werden soll. Geben Sie hierzu
die Anzahl der Sekunden, Minuten, Stunden oder Tage in das Textfeld ein.
Klicken Sie dann in der Dropdown-Liste auf den entsprechenden Zeitraum.
Content sollte so lange wie möglich im Cache verbleiben, um die
Belastung Ihres Remote-Servers zu verringern.
Wenn der Content des Portlets nicht zwischengespeichert werden
soll, können Sie die Funktion auf dem Portal deaktivieren, indem Sie die
minimale und maximale Zeitbeschränkung auf 0
setzen. Denken Sie auch daran, die Fehlerunterdrückung, die in Schritt 2
besprochen wurde, zu deaktivieren.
Hinweis: Das Zwischenspeichern kann auch über den Portlet-Code
gesteuert werden. Weitere Informationen über das Zwischenspeichern finden
Sie im Oracle WebCenter Interaction Web Service Development Guide, der
sich im Oracle Technology Network unter http://www.oracle.com/technology/documentation/bea.html
befindet.
Wenn Sie beim Auftreten eines Fehlers zwischengespeicherten Content anstelle der Fehlermeldung anzeigen lassen möchten, wählen Sie die Option Fehler nach Möglichkeit unterdrücken (stattdessen zwischengespeicherten Content anzeigen). Diese Option ist standardmäßig aktiviert (ausgewählt).
Unter Einstellungen:
Diese Einstellungen werden hauptsächlich für bereits vorhandene Web-Anwendungen
verwendet, die über ein Remote-Portlet im Portal angezeigt werden.
Wählen Sie Auf Gatewayseiten gehosteten Anzeigemodus verwenden, wenn durch das Gateway geleiteter Content im gesamten Bereich zwischen dem Header und Footer des Portals angezeigt werden soll. Wird diese Einstellung nicht ausgewählt, wird der Content auf dem Portlet dargestellt, auf dem die Gatewayseiten angezeigt werden. Durch diese Einstellung können Benutzer die Portalnavigation und andere Funktionen weiterhin verwenden, während Sie in der Remote-Anwendung arbeiten.
(Empfehlenswert) Wählen Sie JavaScript-Dateien umwandeln, damit JavaScript-Dateien einer Remote-Webanwendung durch den Portalumwandler geleitet werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Seiten ordnungsgemäß dargestellt werden und die Portalnavigation auch weiterhin verwendet werden kann.
(Empfehlenswert) Wählen Sie CSS-Dateien umwandeln, damit CSS-Dateien einer Remote-Webanwendung durch den Portalumwandler geleitet werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Seiten ordnungsgemäß dargestellt werden und die Portalnavigation auch weiterhin verwendet werden kann.
Unter Gateway-URL-Präfixe können Sie Benutzern
Zugang zu einem Remote-Content ermöglichen, auf den sie normalerweise
nicht zugreifen können. Dazu müssen Sie diesen Content jedoch durch das
Gateway leiten. Durch das Gateway geleiteter Content wird von dem Rechner,
der den Content hostet, auf das Portal heruntergeladen.
Leiten Sie keinen Content durch das Gateway, der über das Internet
frei verfügbar ist, da Sie damit Ihre Portalserver nur unnötig belasten.
Um ein Präfix für das Durchleiten von Content
hinzuzufügen, klicken Sie auf Gateway-Präfix hinzufügen und geben im daraufhin angezeigten
Feld das zusätzliche Präfix ein. Wenn Sie beispielsweise http://myServer/ContentCrawler/
als Präfix eingeben, werden alle URLs, die damit beginnen, durch das Gateway
geleitet. Anderer Content verbleibt am ursprünglichen Speicherort. Wenn Sie auf der Seite "Haupteinstellungen"
einen Remote-Server zugeordnet haben, können Sie einen relativen Pfad
(/myPortlet/) oder einen absoluten Pfad (http://myServer/myPortlet/) eingeben.
Bei der Eingabe eines absoluten Pfads wird der Ausgangs-URL dabei ignoriert.
Wenn Sie den gesamten Content auf dem Remote-Server durch das Gateway
leiten möchten, geben Sie einen Punkt gefolgt von einem Schrägstrich (/)
ein.
Hinweis: Gateway-URL-Präfixe müssen mit einem Schrägstrich
(/) enden.
Wenn der Content des Portlets aktualisiert werden soll sobald auf einen durch das Gateway geleiteten Link geklickt wird, aktivieren Sie in der Spalte Inline-Aktualisierung das Kontrollkästchen neben dem Präfix.
Wählen Sie zum Löschen eines Präfix das entsprechende
Präfix aus und klicken Sie auf .
Klicken Sie zum Aktivieren bzw. Deaktivieren aller Präfix-Kontrollkästchen in das Kästchen links neben Präfix.
So zeigen Sie die Seite an, auf die sich dieses Hilfethema bezieht: