Weitere Informationen zu Content-Crawlern und Contentwebservices finden Sie hier.
So geben Sie das Verzeichnis Ihres Contentwebservice an, legen ein Timeout fest und aktivieren bzw. deaktivieren die dem Webservice zugeordneten Content-Crawler:
Unter "Server-Informationen" können Sie Remote-Server-Zuordnungen für diesen Webservice erstellen und verwalten:
Der zugeordnete Server wird rechts neben "Remote-Server" angezeigt und sein Speicherort im Administrationsverzeichnis wird rechts neben "Pfad des Remote-Servers" dargestellt.
Klicken Sie zum Bearbeiten des Remote-Servers auf dessen Namen.
Klicken Sie zum Entfernen der Remote-Server-Zuordnung auf Entfernen.
Geben Sie unter "Einstellungen für den Contentwebservice" den Pfad und das Timeout für diesen Webservice ein:
Geben Sie im Feld Container-URLden Pfad zu dem Crawl-Provider an, der dem Portal angibt, wie durch die Contenthierarchie navigiert wird. Wenn Sie einen Remote-Server zugeordnet haben, wird der Basis-URL links neben dem Feld angezeigt. Sie können einen relativen Pfad eingeben, der den Pfad abschließt, der mit dem Basis-URL beginnt (/myContentWebService/ContainerProvider.asmx). Sie können auch einen absoluten Pfad eingeben, bei dem der Basis-URL ignoriert wird (http://myServer/myCrawlerWebService/ContainerProvider.asmx).
Geben Sie im Feld Dokument-URL den Pfad zu dem Dokumentprovider an, der dem Portal angibt, wie Informationen aus einem Dokument dieses Typs abgerufen werden. Wenn Sie einen Remote-Server zugeordnet haben, können Sie einen relativen oder absoluten Pfad eingeben.
Geben Sie im Feld Upload-URL den Pfad zu dem Uploadprovider an, der dem Portal angibt, wie ein Dokument in das Dokument-Repository kopiert wird. Wenn Sie einen Remote-Server zugeordnet haben, können Sie einen relativen oder absoluten Pfad eingeben.
Legen Sie für jede Timeouteinstellung fest,
wie lange das Portal versuchen soll, Content von dem Rechner abzurufen,
der den Webservice hostet. Wenn vom Hostrechner bis zum Ablauf der Timeoutperiode
kein Content übermittelt wird, verläuft das Crawling nicht erfolgreich.
Geben Sie in jedem Timeout-Textfeld die Dauer der Wartezeit für
das Portal ein. Klicken Sie hierzu in der Dropdown-Liste auf Sekunde(n)
oder Minute(n).
Die Einstellung SOAP-Timeout gilt nur für Content, der nicht durch ein Gateway geleitet wird. Sie werden wahrscheinlich einen relativ langen Timeoutwert festlegen (möglicherweise sogar 90 Sekunden), weil der Content-Crawler unter Umständen Verbindung mit einem langsamen Backend-System aufnehmen muss (beispielsweise Exchange).
Die Einstellung für das Gatewaytimeout gilt nur für Content, der durch ein Gateway geleitet wird. Hier können Sie wahrscheinlich eine etwas längere Dauer als beim SOAP-Timeout festlegen, da durch ein Gateway geleiteter Content häufiger verschlüsselt oder komplexer ist, und Sie dem Server mehr Zeit für das Abrufen des Contents lassen möchten.
Geben Sie unter "Status des Webservice" an, was geschehen soll, wenn ein Benutzer versucht, einen Content-Crawler auszuführen oder ein Dokument aus diesem Webservice weiterzuleiten:
Damit dieser Webservice Content durchsuchen kann, klicken Sie auf Aktiviert.
Damit dieser Webservice keinen Content durchsuchen kann und eine Meldung an Benutzer gesendet wird, wenn diese versuchen, Content zu durchsuchen oder weiterzuleiten, klicken Sie aufDeaktiviert mit Nachricht und geben eine Nachricht in das Feld ein.
Sie können den Status des Webservice jederzeit ändern. Sie können einen Webservice zum Beispiel deaktivieren, wenn Sie Wartungsarbeiten am Host-Rechner oder Änderungen am Webservice vornehmen müssen.
So zeigen Sie die Seite an, auf die sich dieses Hilfethema bezieht: